Am ersten Tag in Xi'an sind wir zum Famen-Kloster ('Tor zur Erleuchtung/Tor des Dharma') "etwas" außerhalb der Stadt gefahren. Morgens haben wir uns mit 2 chinesischen Studentinnen getroffen, die Thomas über Umwege kannte. Un nun kommen wir zu dem Punkt, warum man NIE, NIEMALS während der Nationalfeiertage in China zu touristischen Zielen fahren sollte: Die Menschenmassen spotten jeder Beschreibung. :D Der Famen-Tempel ist normalerweise in etwa einer Stunde mit dem Bus zu erreichen. Wir brauchten jedoch zunächst zum Bahnhof 40 Minuten und dann mit dem Bus ca. 3 1/2 (!) Stunden hin. Rückfahrt ebensolange...^^ Staustehen funktioniert hier nämlich genauso wie in Europa: Warten, laaaange warten.
Dafür war es recht chillig, wir konnten viel ausruhen. :) Allerdings konnten wir nun leider keine weiteren Ziele an dem Tag mehr in Angriff nehmen.
Zunächst allerdings noch zum Famen-Tempel. Der Ausflug und die Erkundung dort war ziemlich interessant. Der echte Tempel steht etwas abseits, ist jedoch sehr schön, später seht ihr einige Bilder. Nebenan jedoch wurde vor einigen Jahren eine riesige buddhistische Pilgerstätte mit meterhohen Plastik-Buddhas aus dem Erboden gestampft. Eindrucksvoll anzusehen, ich fand jedoch den echten buddhistischen Tempel schöner, auch wenn er weniger riesenhaft wirkt und einige Dimensionen kleiner ist.
Wir hatten uns zum Schluss leider etwas in der Zeit vertan und sind am falschen Ausgang des Tempels raus. Der Tempel ist dafür aber nicht gemacht: Er ist von einer Mauer umgeben und wenn man einmal raus ist, dann kommt man nicht mehr zum Parkplatz mit den Bussen. Das Ganze endete mit einer wilden Lauferei durch Schlamm und Matsch, beinahe wären wir noch über die 3 Meter hohe Mauer geklettert. Am Ende ging jedoch alles gut aus und wir konnten uns auf der dreistündigen Rückfahrt im Stau erholen. ;)
Da ich auch weiterhin dem "Bilderbuch"-Image meines Blogs treu bleiben möchte, verschwende ich nicht viele Worte, seht es euch einfach selbst an... ;)
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Unser Bus: Die Aussicht, die an dem Tag am längsten zu bestaunen war ;) |
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Marktstände am Eingang |
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Marcello (got ya!), Thomas und eine unserer netten "Reiseführerinnen" ;) |
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Eingang zur neuen Tempelanlage |
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Oooh, da sieht aber jmd. nicht so glücklich aus |
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Plastiklöwen und wir (nein, kein Stein) |
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In der Ferne der Tempel |
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Riesige Buddha-Statuen, auch alles Plastik^^ |
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Bitte alle Glocken einmal drehen, dann wird man glücklich |
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Man sieht: Es wirkt instantan! |
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Zusammen sogar noch besser |
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Oho, man muss ja alles mal ausprobieren :D |
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Ich muss schon sagen: Thomas gibt einen ziemlich guten Buddhisten ab (Er braucht aber noch dringend so lange Ohrläppchen und einen riesigen Bierbauch, sonst wird das nix mit der Erleuchtung und dem Buddha-Status) |
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Er kommt näher... |
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Und näher... |
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Obligatorisches Gruppenfoto |
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Im Inneren: Irgendwie sehen die bösartig aus |
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Und er glücklich |
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Bild vom Tempel auf die "Pilgerschar" |
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Buddha "Maitreya", der Buddha der Zukunft und große kommende Weltlehrer (so je nach Auslegung schaut er in 3000, 5000, 30000 oder gar 80000 Jahren vorbei, wir haben also noch etwas Zeit...) |
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Buddha mit Swastika ('Glücksbringer') |
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Der echte Famen-Tempel |
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Regen, juchheißa |
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Tor des Dharma: Man fühlt sich schon ein bisschen ätherisch beim Hingucken |
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Ziemlich coole Klosteranlage und im Vergleich zum Touri-Tempel ein wirklich beschaulicher Ort |
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Wirklich schick: Unsere Plastikmäntel für 20 Cent |
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Bye bye, Famen Tempel! |
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